Berliner Bücherhimmel
 
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Buchpremiere: „Die Einsamkeit des Chamäleons“
Fr | 14.02.
Patricia Holland Moritz

wurde im damaligen Karl-Marx-Stadt geboren. Sie arbeitete in Leipzig als Buchhändlerin, in Paris als Speditionskauffrau, studierte in Berlin Nordamerikanistik, arbeitete dort später als Tourneeveranstalterin und ging dann nach München, um für ein Verlagshaus zu arbeiten. Mittlerweile lebt wieder in Berlin und ist beruflich nach wie vor in der Verlagsbranche tätig. Sie ist Autorin der Kolumne „The Spirit of Kasimir“ auf www.patriciahollandmoritz.wordpress.com und Co-Autorin der Autobiographie des Pfarrers Christian Führer „Und wir sind dabei gewesen“ (Ullstein 2009). Für ihren Roman „Zweisiedler“ (BoD 2012) erhielt sie das Arbeitsstipendium für Berliner Autorinnen und Autoren.

„Die Einsamkeit des Chamäleons“ ist ihr erster Roman bei Gmeiner.

Autorenfoto © Michaela Philipzen

Uhrzeit :20:00 - 22:00
Ort :Berliner Bücherhimmel
Preis : 6,00 € - davon geht 1 € an ein Kinderhilfswerk in Berlin


Der Gmeiner-Verlag ist bekannt für Romane mit lokalem Akzent, doch Berlin und das es umgebende Brandenburg waren bisher ein großer weißer Fleck auf der Gmeinerschen Krimilandkarte. Mit Patricia Holland Moritz nimmt sich nun eine Autorin diesen Landstrich vor und damit eine Stadt, in der es laut Kriminalstatistik pro Tag an die 400 Verbrechen gibt.

Rebekka Schombergs erster Fall führt sie in die Recyclingbranche und von da in die Kunstszene der Stadt. Die Häufung von Todesfällen in einer Recyclingfirma scheint niemandem aufzufallen. Also ermittelt Rebekka Schomberg privat. Dabei stößt sie auf einen perfiden Kunstdeal und auf ein weiteres, tatsächlich totgeschwiegenes Verbrechen.

Dass sie unbeschadet in diesen Abgründen ermitteln kann, verdankt die Protagonistin ihrem Talent, es einem Chamäleon gleichzutun: Sie passt sich an, ohne angepasst zu sein, wechselt die Farbe, ohne ihren Standpunkt zu verlieren und verfügt wie ihr tierisches Pendant über ein ganzes Repertoire an Drohgebärden gegenüber ihren Feinden. Dieses Leben macht sie einsam; einsam genug, sich mit Fällen zu befassen, die auf den ersten Blick keine sind…
 

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